Nun sind die G-chen 8 Wochen jung. Total verspielt, manchmal sehr aufgedreht. Immer mehr haben sie das Bedürfnis den ganzen Garten für sich zu beanspruchen, und noch nicht bereit zum Auszug, da Clea noch sehr präsent ist in der Erziehung. Raus in die Gartenwelt gönne ich ihnen auch, und umso schneller kommen sie dann auch im Gehege  wieder zur Ruhe. Sie haben einen geregelten Tagesablauf. Gegen 22:00 geht es dann zu Bett. Wenn "Licht aus und Musik an" nicht gleich klappt, geselle ich mich zu den Wusels, singe etwas mit (sie ertragen es!!!) und die Sicherheit vom Menschen führt sie dann in den Schlaf, quer durchs Welpenzimmer.

Heute hatten wir dann Besuch von Molly und Wilma. Wilma (Elise aus dem E-Wurf) ist die große Schwester. So durften die Wusel auch unbekannte Hunde kennenlernen. Clea war dabei sehr entspannt, Gatsby sehr beeindruckt.

Liebevolles Kuschelspiel zwischen Gipsy und Grace

Gestern hatten wir dann ein kleines Konzert in der Nebenstraße. Das war dann erstmals nicht so angenehm! Es war parallel Fütterungszeit.

Während einige Welpen sich dann selber heruntergefahren haben, waren andere wiederum nicht gleich am Futter interessiert. Es war sehr aufregend. Neues Geräusch, Klatschen, viele Menschenstimmen.... Reizüberflutung... Wir Menschen sind gelassen geblieben, so wie auch Clea. Felix hinten im Garten hat nicht durch Bellen angezeigt. Die Entspanntheit und die Ruhe von Mama überträgt sich sehr schnell mit "alles in Ordnung"! So wird es auch weiter im Leben sein. Zeigt der Mensch Panik, Angst, Stress, wird er es auf das Hundekind übertragen. Versucht der Mensch mit exzessivem Trösten, Streicheln, Zureden den Hund runterzufahren, kann er genau das Gegenteil bewirken. Der Welpe wird dann bestätigt in seinem Stresszustand. Hier gilt es dann gelassen zu bleiben oder den Welpen aus der Situation zu holen und ihn auf dem Arm, mit Ruhe vom Stresspol zu entfernen. Spannend zu sehen war dann dass, als es wieder ruhiger wurde, die Wusels gleich zum Napf gelaufen sind. Sie bekamen dann auch noch etwas Futter zusätzlich.


Autofahren: Heute, Donnerstag, sind wir dann raus in die große weite Welt. Zuerst 4, dann 2x3 Welpen ins Auto gepackt um dann auch eine  kurze Pause auf dem Feld einzulegen. Wichtig erscheint mir, dass die Welpen das Autofahren  kennenlernen bevor sie ins neue Zuhause fahren. Die erste Autofahrt sollte nicht stattfinden in dem Moment wo die Kleinen von Mama, den Geschwistern, dem Züchter getrennt werden. Allein diese Trennung kann mit so viel Aufregung verbunden sein, dass das Autofahren negativ verknüpft wird. Es lief alles entspannt ab. Im Auto, im Kofferraum mit dem Menschen, durften die G-chen dann eine neue Erfahrung machen. Keiner hat lange gefiepst, und in etwa sah es bei Einigen auch so aus, dass sie auf der Rückfahrt eingeschlafen wären, hätte die Fahrt länger gedauert. Ihr seid ganz tolle kleine Wesen!

Das Abenteuer Feld, war entspannt und spannend. Viele neue Gerüche, hohes Gras, uneingeschränkte Sicht… sie haben sich  sichtlich wohl gefühlt und sich auch immer wieder an den Menschen orientiert.  Zurück zu Hause, obwohl es gerade donnert, schlafen alle tief und fest.